Arbeiten mit der Druckerei

Wir alle kennen es: auf einem bestimmten Gebiet sind wir echte Meister und gehen davon aus, dass unser Gegenüber ähnliche Kenntnisse besitzt, doch in Wahrheit sind wir nur „Inselbegabte“. Ich bewege mich beruflich in der Druckbranche und ging lange Zeit davon aus, dass die Designer, Fotografen und Verlage wissen, wie sie ihre Daten anlegen, damit am Ende ein gutes Druckprodukt entsteht. Aber oft waren nicht einmal die Grundkenntnisse vorhanden, was mich doch ziemlich erstaunt hat. Da es sicher auch einige Fotografen gibt, die in der Zukunft planen ein Heft, Plakat, einen Flyer, eine Broschüre oder ein Buch drucken zu lassen, kann ich mir vorstellen, dass die Tipps dazu beitragen können, dass am Ende ein schönes Ergebnis erzielt wird.

Es gibt sehr wichtige Aspekte, die beachtet werden müssen, damit am Ende das gedruckte Produkt nah an das digitale Ergebnis herankommt. Aber ehrlich, wenn die Meisten schon Schlagwörter wie Farbprofil, Beschnitt, Auflösung, Grammatur, Farbmanagement, RGB, CMYK, PDF-X3, Tiff, Datensatz, Proof, Ausschießen, gerendert, Überfüllung oder dpi hören oder lesen, ist es bei Vielen schon vorbei und sie steigen aus. Es ist auch nicht leicht, wenn man nicht tagtäglich damit zu tun hat. Gut vergleichen kann man es wohl mit dem Ausfüllen einer Steuererklärung, jedenfalls geht es mir da so.

Ich möchte hiermit eine reduzierte und einfach verständliche Übersicht anbieten, um Menschen, die damit konfrontiert werden, ein bisschen zu helfen. Ich werde vorerst nur die ganz grundsätzlichen Dinge präsentieren, auf die zu achten ist. Sollte ein reges Interesse bestehen, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt weitere Teile dazu veröffentlichen. Die Datei ist so angelegt, dass ihr sie ohne Qualitätseinbußen ausdrucken könnt.

Ihr könnt die Datei gern downloaden unter folgendem Link:

Lexikon der Druckbranche